Sicher durch Hamburg: wichtige Tipps für Touristen

Die pulsierende Hansestadt an der Elbe zieht jährlich Millionen von Besuchern an. Doch wie in jeder Großstadt gibt es auch hier Herausforderungen für die Sicherheit von Touristen. In Kooperation mit den städtischen Behörden setzt sich ein professioneller Sicherheitsdienst für die Region Hamburg für den Schutz von Einwohnern und Besuchern ein. Dennoch liegt es auch in der Verantwortung der Touristen, wachsam zu bleiben. Dieser Artikel erläutert genauer, wie Touristen ihren Aufenthalt in der Stadt unbeschwert genießen können. Unter anderem schauen wir uns die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und die Verhaltensweisen in gefährlicheren Gegenden an. Mit diesen Tipps und einem gesunden Maß an Vorsicht sollte einem unvergesslichen Erlebnis in der Elbmetropole nichts im Wege stehen.

Wertgegenstände sicher aufbewahren

Hamburg zieht als pulsierende Metropole und beliebtes Reiseziel nicht nur Touristen, sondern leider auch Taschendiebe an. Damit Touristen einen unbeschwerten und entspannten Aufenthalt in der Stadt genießen können, sollten daher Wertsachen wie Geldbörsen, Smartphones und Reisedokumente stets nah am Körper getragen werden. Es könnten hierbei idealerweise auch verschließbare Innentaschen oder spezielle Brustbeutel unter der Kleidung verwendet werden. Auch im Hotel kann man etwas für die Wertsicherung tun. Geldbeträge und wichtige Dokumente sollten im Zimmersafe deponiert werden. Das Risiko steigt bei Sightseeing-Touren oder Besuchen auf dem berühmten Fischmarkt. Denn hier geht es oft dicht gedrängt zu. Das gilt auch für die beliebten Ausgehviertel im Schanzenviertel oder die Reeperbahn. Hier sollten Touristen stets ein wachsames Auge auf ihre Habseligkeiten haben.

Vorsicht vor Taschendieben

Taschendiebe wurden bereits im vorangehenden Abschnitt erwähnt. Sie verdienen aber noch eine genauere Betrachtung. Um sie zu vermeiden, sollten Besucher besonders in belebten Gegenden wie der Mönckebergstraße, dem Hauptbahnhof oder auf dem Fischmarkt wachsam sein. Damit ihre Ablenkungsmanöver effektiv sind, arbeiten Taschendiebe oft in Gruppen. So können sie geschickt in Menschenmengen zugreifen. Wie bereits kurz erwähnt, sollten Touristen daher ihre Wertsachen stets im Blick behalten und nah am Körper tragen. Auch wenn es einem Modeunfall gleicht, sollten Rucksäcke vorne getragen werden. Besonders in öffentlichen Verkehrsmitteln und an touristischen Hotspots sollte eine erhöhte Aufmerksamkeit aufgebracht werden. Um das Risiko weiter zu minimieren, sollte nur das Nötigste mitgenommen und Wertsachen auf verschiedene Taschen verteilt werden.

Sichere Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel

Hamburgs umfangreiches Netz aus U-Bahnen, S-Bahnen, Bussen und Fähren bietet Besuchern eine bequeme Möglichkeit, die Stadt zu erkunden. Besondere Vorsichtsmaßnahmen sind in vollen Fahrzeugen, zu Stoßzeiten oder bei Großveranstaltungen geboten. Warum? Das Gedränge kommt für Taschendiebe einem All-you-can-eat-Buffet gleich. Man kann es nicht oft genug wiederholen, dass daher Wertsachen stets nah am Körper und im Blickfeld getragen werden sollten. Besonders nachts empfiehlt es sich, im vorderen Bereich in der Nähe des Fahrers Platz zu nehmen. Des Weiteren sollten Touristen an Haltestellen und Bahnhöfen auf ihr Gepäck achten und es nie unbeaufsichtigt lassen. Ein weiterer Tipp bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist, bereits bei der Planung von Fahrten außerhalb der Hauptverkehrszeiten Verbindungen vorab zu prüfen. Dies kann dazu beitragen, lange Wartezeiten zu vermeiden.

Vermeidung von gefährlichen Gegenden

Ein weiterer relevanter Aspekt ist die Vermeidung von gefährlichen Gegenden. Hamburg gilt zwar als sichere Stadt, dennoch gibt es, wie in jeder Großstadt, Bereiche, in denen erhöhte Vorsicht geboten ist. Es ist daher eine gute Idee, sich vor der Reise über die aktuelle Sicherheitslage zu informieren und Empfehlungen von offiziellen Stellen zu beachten. Denn besonders nachts haben einige Gegenden ein erhöhtes Risiko für Kleinkriminalität oder unangenehme Begegnungen. Welche Gegenden gehören dazu? Es geht um Teile von St. Georg, insbesondere rund um den Hauptbahnhof, sowie bestimmte Abschnitte der Reeperbahn. In unbekannten Gebieten ist es zudem ratsam, aufmerksam zu bleiben und bei einem mulmigen Gefühl in der Magengegend lieber belebte Straßen zu wählen. Touristen sollten ihre Routen sorgfältig planen und im Zweifelsfall Taxis oder offizielle Transportmittel nutzen.

Notfallkontakte und Verhaltensregeln

Touristen sollten die richtigen Notfallkontakte parat haben und weitere allgemeine Verhaltensregeln beachten. Sie erhöhen zusätzlich die eigene Sicherheit oder verbessern die Möglichkeiten, sollte doch einmal etwas vorfallen. Als Notfallkontakte sollten die wichtigsten Notrufnummern wie 110 für die Polizei und 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst bekannt sein. Ausländische Touristen sollten zudem die Adresse der Unterkunft und Kontaktdaten der eigenen Botschaft griffbereit haben. Als grundsätzliche Verhaltensregel liegt man nie verkehrt, wenn man bei Notfällen Ruhe bewahrt und klare Informationen geben kann. Ersteres bedingt das Letztere. Bei medizinischen Problemen stehen rund um die Uhr Bereitschaftsärzte und Krankenhäuser zur Verfügung. Touristen sollten auch wissen, dass öffentliche Plätze in Hamburg videoüberwacht sein können und es Notrufsäulen gibt. Bei Verlust von Dokumenten ist umgehend die Polizei zu informieren. Des Weiteren ist es empfehlenswert, Kopien wichtiger Dokumente separat aufzubewahren.

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